Meet me at the cemetery gates 
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Die Nennung der Nationalität erweckt den Eindruck, dass der Herkunft eines Mitbürgers viel Bedeutung beigemessen worden ist. Möglicherweise hatte er eine Tochter des kleinen burgundischen Städtchens Bourbon-Lancy geehelicht, und trotzdem war Monsieur Bouiller vielleicht doch nicht ganz „einer von uns“?

Oder er war stolz darauf, Schweizer zu sein. Frau Bouiller starb nach ihm, vermutlich wird sie die Grabplatte in Auftrag gegeben haben.
Ein wunderbarer Gedanke, der Sie als Optimisten kennzeichnet! So wird's wohl gewesen sein!

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Da sie nicht die Sakramente der Taufe erhalten hatten und ihnen deshalb der Zugang zum Paradies verwehrt war, waren Totgeburten und Säuglinge, deren Lebenszeit nicht ausgereicht hatte, um getauft zu werden, im hohen und späten Mittelalter der Schrecken aller Menschen. Allerdings waren die Menschen in Saint Jean de Cole erfinderisch und milderten diesen Albtraum so, dass sie ihre kleinen Heimgegangenen in diesen 40-60 cm kleinen Sarkophagen an der Aussenseite der Kirchenfundamente so beisetzten, dass das Regenwasser vom Dach darauf fiel. Damit erhofften sie sich eine gleichsam göttlich-natürliche Taufe durch das Regenwasser, das ja direkt vom Himmel fiel. Nach einer gewissen Zeit konnten dann die Kinder als getauft betrachtet und auf dem Dorffriedhof beerdigt werden.
Kirche von Saint Jean de Cole (Périgord Vert), 12. Jht


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Alter jüdischer Friedhof in Prag

Das kleine Weiße in den Ritzen sind Notizen und Zettelchen.


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Alter jüdischer Friedhof in Prag

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Das ist der Riesenberg von Nobbin auf Rügen.


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The Dutch Graveyard, Melaka.


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Bukit China in Melaka

Ein neues Land, sehr schön. (Das Thema habe ich leicht abgeändert und nur das Land genannt, der Ort steht bei ausländischen Friedhöfen nur in der Unterzeile. Das Blog ist organisch gewachsen, nicht alles ist völlig logisch.)
Danke für die Änderung. Es soll alles seine Ordnung haben. Ich habe zwar geschaut, wie es aufgebaut ist, aber eben :-) nicht alles scheint logisch.

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Nochmal Altenkirchen auf Ruegen. Der Friedhof hat etwas.

Ja, ich fand ihn auch sehr schön. Als ich damals dort war, standen dort lauter Stangen mit Gedichten daran, die sahen ein bisschen aus wie Gebetsfahnen. Auf meinem Foto kann man sie links im Hintergrund erkennen. =>

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Altenkirchen


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Altenkirchen auf Rügen


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Vianden


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Zoroastrier bestatten ihre Toten nicht in der Erde, weil es nach ihrem Glauben die Erde verunreninigen würde. Sie verbrennen sie auch nicht, weil das die Luft verunreinigen würde. Stattdessen wurden die Toten lange in den "Türmen der Stille", wie hier zu sehen, den Geiern überlassen. Heutzutage werden zoroastrische Tote in Betongräbern beerdigt.
Das Foto stammt aus Yazd/ Iran.

Vielen Dank für das einzigartige "Mitbringsel".

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Gedenkstätte Falkensee


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Friedhof Baumgarten
[Meiner Mutter für alle Mütter]


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Friedhof Baumgarten


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