Meet me at the cemetery gates 
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Das ist ja ein sehr malerischer Friedhof!
Das ist alles, was von der früheren Ortschaft Alt-Rhoden übrig ist. Sie wurde vor gut 800 Jahren verlassen und liegt jetzt ganz unromantisch an der Autobahn.
Wissen Sie zufällig auch, wieso die Bewohner im 13. Jahrhundert fortgingen?
Vermutlich, weil die Autobahn gebaut wurde, damals noch ohne Lärmschutz. :DD
Nicht weit entfernt auf einer markanten Sandsteinformation entstand eine Burg, in deren Schutz man sich ansiedelte. Der Friedhof wurde noch mehrere hundert Jahre weitergenutzt, bis auch das ein Ende nahm und die Kapelle (Bild ganz rechts) verfiel.
Interessant. Dass der Friedhof danach noch einige Jahrhunderte weiter genutzt wurde, erklärt auch, warum auf manchen Grabsteinen die Schrift noch erkennbar ist. Das hatte mich gestern Abend etwas gewundert, nachdem ich Ihren Kommentar unter diesem Bild las.

Dank Ihrer Fotos erfuhr ich von der Existenz Diemelstadt-Rhodens und weiß jetzt sogar ungefähr, wo es liegt, weil ich es nachgeschaut habe. Sag einer noch, bloggen bildet nicht.
Zumindestens von den hier abgebildeten Steinen ist aber keiner neuer als 1627.
Dass man Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert noch recht gut lesen kann, kommt schon vor. Aber bei Grabsteinen, die 800 Jahre alt sind, hätte es mich doch sehr gewundert.

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Leon Askin
auf dem Wiener Zentralfriedhof 33G/34


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Bergfriedhof Auerbach


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begräbnisplatz der jerusalems- und neuen- kirche


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Eigentlich poste ich ja ungern Friedhofbilder mit ungewöhnlichen Familiennamen ...

für dieses gibt es doch auch noch ein anderes blog...

meat me at...
Ja, ich wollte mich halt nicht wirklich lustig machen.
Wäre auch sehr daneben, in diesem Fall, finde ich.
Ich versuche gerade die drei Christians gedanklich zu sortieren. Der rechts ist vermutlich der Sohn von Joh. Chr. und der Vater von dem Christian links. Aber wie passt der in der Mitte hinein, der gefallen ist? Man kann die Daten leider nicht lesen. Und ob es noch einen vierten Christian gibt, der noch lebt?
Zur weiteren Inspektion. Das "Auf Wiederseh'n" mag ich.
das unverzeiliche apostrof der fünf christians...
Demnach ist der in der Mitte wohl der Sohn von Joh. Chr. und der rechts der Enkel, links wiederum der Urenkel.
Ich war so neugierig, ob es noch einen fünften Christian gibt, dass ich es mir eben nicht verkneifen konnte, kurz zu googeln. In Bensheim gibt es ein Beerdigungsinstitut dieses Namens, das aber inzwischen einen anderen Inhaber hat. Vom Gründungsdatum 1925 her passt es aber nicht zu diesen Christians.
Das ist mal neugierig ... :-)
Anhand der Daten: Joh. Chr. war der Vater des gefallenen Christians, der wiederum war der Vater des Christians zu unserer Rechten, der seinen Vater wohl nie kennengelernt hat. Dieser wurde Vater von Christian zu unserer Linken. Ich bin sicher, dass die Familientradition weitergeführt wurde und ein weiterer Christian irgendwo zu finden ist. Zum Bestattungsinstitut: Sicher hat es Herr Joh.Chr. gegründet und sein Enkel hat es übernommen. 1977 übernahm es jemand, der anders heißt. Passt doch.

Was ich mich Frage ist: Wer war Katharina Brückmann?

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barocke Vanitas-Skulptur


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Bergfriedhof Auerbach


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Verraten Sie uns noch, wo der ist?
vietnam memorial in washington dc, usa. es werden täglich immer noch persönliche gegenstände vor den namenstafeln abgelegt und jeden abend eingesammelt und verschlossen. an dem tag, an dem ich dort war, hatte jemand diese stiefel dort abgestellt. hat mich sehr berührt.

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