Meet me at the cemetery gates 

Ehrenfriedhof für gefallene Fussballer?
geschäftsidee eines hiesigen türkischen unternehmers: ein gräberfeld nur für schalke 04 fans. mit blick auf die arena. nach über 1 jahr erst 2 oder 3 bestattungen.

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Himmel, wie kommt die Hüpfburg auf den Friedhof?
kommense mal um mitternacht da vorbei ...

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Fördertürme. Auf Friedhöfen. Hm!
erleichtert vielleicht die exhumierung von übergewichtigen.

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4 Asse

Außerdem in der Ecke des Friedhofs zu sehen: Geigen, Kaffeetassen mit Kännchen, Traber. Müsste man eigentlich mal eine Serie machen.
Ja, machen Sie das bitte mal.
wenn das wetter besser ist und die laune.
Das Wetter war heute schon mal gut. Was macht die Laune?

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Auch da. Viele haben ihr Lieblingsspielzeug auf ihrem Grabstein abgebildet. Der hier wurde 18 Jahre alt.


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In der Ecke des Hauptfriedhofs, in der die im Volksmund etwas despektierlich und politisch unkorrekt sogenannten "Zigeunergräber" liegen. Auch in dieser Jahreszeit überall tonnenweise frische Blumen


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Kunst am Bau auf dem Friedhof?
Oder eine unkonventionelle Grabgestaltung?
Ich weiß nicht, ob das Kunst ist. Arg symbolisch ist es allerdings. Es ist "eyecatcher" in einem Separée des Hauptfriedhofes. Da hat ein Unternehmen einen Teil des kommunalen Friedhofs gepachtet, gestaltet, mit Wegen, Bänken, Rabatten und Grabstellen versehen und verkauft diese jetzt an Endabnehmer. (Privat-)Friedhof im Friedhof sozusagen. Alles sehr kleinteilig und puzzelig, mit viel Schnickschnack am Grab. Das Foto rechts ist auch von so einem Teil. Sieht man hier seit einiger Zeit öfter, sowas.
Die Stadt Gelsenkirchen braucht offenkundig sehr dringend Geld. Ich kannte solche (Privat-)Friedhöfe in Friedhöfen noch nicht. Finde ich seltsam. Hat dieser Friedhof im Friedhof etwa auch einen eigenen Namen à la O2-Arena oder so?
Höchstens was "Neutrales", so wie nebenan "Garten der Erinnerung". Stimmt, die Stadt braucht dringend Geld. Und eine bestimmte Klientel, so kleines Bürgertum, hat nicht mehr genug davon, um die traditionelle Familiengruft bezahlen zu können. Einzelgrab auf Sammelfeld kommt für die aber auch meist nicht in Frage. Und sowas ist deutlich billiger als Wahlgrab. Und dauergepflegt ist es auch.
eine win-win-situation sozusagen.
Genau diesen Modebegriff wollte ich auch noch unterbringen im Posting oben. Wird zu lang, hab ich dann aber gedacht. Und jetzt kommen Sie damit! Jetzt aber doch:
Ich weiß nicht, wer gewonnen hat, wenn sich Menschen nicht mehr das gewohnte Stilvolle leisten können, das sie eigentlich möchten.
Wenn man sich nicht anonym oder bewusst schlicht und einfach unter die Erde bringen lässt, geht es doch darum, sein zu Lebzeiten erworbenes Rennomee über den Tod hinaus zu pflegen. Das gelingt mit so einer Sammelgrablegung nur bedingt. Außerdem: die Stadt kriegt weniger Knete als wenn sie Wahlgräber verkauft hätte. Nur die Friedhofsunternehmer haben ein neues Geschäftsfeld gefunden.
(Übrigens: auf einem katholischen Gemeindefriedhof hab ich kürzlich auch sowas gesehen.)
Diese Pseudo-Blue-Man-Group macht mich auf Dauer ganz wuschig. Hat jemand noch ein neues Bild? Herr Kristof, Sie wollten doch für Nachschub sorgen. Sie waren doch neulich in England, gab es da keine Friedhöfe? Hier gibt es noch viel zu wenig Fotos von englischen Friedhöfen. Betrachten Sie das bitte alle als Vorschlag für den nächsten Urlaub. Außer Herr thenoise, der muss nach Istanbul, Sultansgräber fotografieren.
Tut mir leid, für Gräber war keine Zeit. (Ansonsten ist ja auch grad Winter, da kommt man höchstens im Dunkeln auf den Friedhof ... )
Warum sollte die Kommerzialisierung vor dem Friedhof halt machen?

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